Staudenhecke - Sichtschutz und Blütentraum

Staudenhecken haben gegenüber Gehölzhecken zwei ganz wesentliche Vorteile: – Sie blühen von Frühjahr bis Herbst durchgehend und wirken dadurch viel lebendiger. – Staudenhecken passen sich unseren wechselnden Bedürfnissen im Jahresverlauf an: Im Sommer wachsen sie rasch heran und bilden den gewünschten Sichtschutz; im Winter ziehen sie sich zurück und sorgen für mehr Lichteinfall. Die Kombination von Gräsern und Blütenstauden ist sehr ausgewogen. Calamagrostis in der Beetmitte bilden die klassische Grenze des Gartenraums. Geranium Rozanne® erzeugt mit seiner Blütenfülle eine hervorragende Fernwirkung und deckt den Boden im Randbereich perfekt ab. Durch die Verwendung vieler Gräser und Herbstblüher ergibt sich das ganze Jahr über ein sehr dynamisches Erscheinungsbild mit einem sehr attraktiven Winteraspekt. Nach dem Winter präsentieren sich zuerst die Zwiebelpflanzen und geben den langsameren Stauden Zeit, sich zu entwickeln. Staudenhecken sind vielseitig einsetzbar und bewähren sich als platzsparende Elemente, z.B. in Reihenhausgärten oder auf schmalen, kleinen Grundstücken. Ein weiterer wichtiger Vorteil gegenüber Gehölzpflanzungen ist das Umgehen von Grenzabstandsregeln. Es reicht ein kompletter Rückschnitt pro Jahr, vor dem Austrieb der Zwiebelpflanzen. Das Schnittgut kann als Mulchmaterial in der Pflanzung belassen werden. Wurzelunkräuter müssen so schnell wie möglich entfernt werden. Dies geschieht idealerweise bei feuchtem Boden. Samenunkräuter müssen vor dem Samenflug gejätet werden.